Die Sache mit den Straßenhunden in Indien – und sonstwo

Kategorie: Allgemeine Infos, Andamanen, Indien

Vorweg, ich liieeebe Hunde, ich kann es kaum lassen, sobald ein Hund sich nähert die Hand zum Beschnüffeln auszustrecken…

Und – sie begegnen Dir überall, in den Straßen von Paharganj in Delhi genauso wie in den Dörfern der Andamanen, überall, wo der Mensch sich ausbreitet, sind auch sie da. In Delhi sind Eigentümer-Hunde klar am Halsband und – im Winter – Hundemantel –  samt gepflegtem Fell zu erkennen.

Das besonders niedliche Hündchen eines nicht mit Reichtum gesegneten Herrchens

Dann gibt es die, die sich einfach ihr „Herrchen“ selbst ausgesucht haben – vorzugsweise z.B. an Chaiständen, wo erwartungsgemäß immer ein Krümel abfällt. Ab und zu erhalten sie – in seltenen Momenten  – einen Zuspruch, oder gar eine Streicheleinheit – dafür geben diese Hunde alles, der Stand ist gut bewacht – eine win-win-Situation.

Und schließlich gibt es diese erbarmungswürdigen Streuner, die nirgendwo hingehören, immer gescheucht und schlimmeres werden… Ein Blick, eine kurze Ansprache, und sie folgen Dir. Sie wissen genau, wer ihnen nichts tut. Und wenn Du dich dazu versteigst, einen dieser Geschöpfe auch noch kurz zu streicheln, werden sie Dich nicht mehr aus den Augen lassen – bis sie etwas zu fressen finden, und/oder ihr Revier zu Ende ist. Da gibt es klare Regeln unter Straßenhunden.

Zwei noch junge hübsche Strandhund-Recken…
Und die dazugehörige kräftig abgemagerte Mutter mit den klassischen „Hunde“-Blick

Diesen Blicken zu widerstehen, fällt mir unendlich schwer, aber es hilft nicht…

Die Hundelady von Paharganj

Wahrscheinlich – wenn ich hier leben würde – hätte ich – wie die Hundelady von Paharganj – immer ein Horde dieser Geschöpfe um mich. Wenn das keine Lebensaufgabe werden soll, – lass es! Es zerreißt Dir nur das Herz, – und es gibt da auch noch die Menschen, denen es nicht viel besser geht….

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