Essen und Trinken Ratschläge

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Allgemeine Ratschläge zum Essen und Trinken

Lass die Finger von irgendwelchen touristischen Büfetts, egal ob Frühstück oder Abendessen, hier liegt die größte Gefahr für „Montezumas Rache“

Es gilt immer noch: cook it, peel it or leave it…

In dem Sinne, – auch bei maximaler Lust auf was frisches, Grünes, – niemals Salat essen, vor allem nicht „europäischer“ Salat, Du weißt nicht, worin der gewaschen ist….

Du darfst auch nicht vergessen, die geliebten europäischen Genüsse, ich sag mal , der gemischte Salat mit Käse, die Spaghetti, Pizza (wenn nicht von einem der internationalen Labels) das Schnitzel/Tofu mit Gemüse – nichts davon ist typisch für Asien, die Zubereitung ist also auch nicht auf die gleiche Hygiene ausgelegt, wie wir es kennen…

Lieber mit offenen Augen die Essensstände „scannen“. Volle Stände sind immer ein gutes Zeichen, wenn sich z.B. mittags in Hanoi Anzugsträger auf der Straße auf winzige Höcker niederlassen und geduldig auf die Suppe oder Ähnliches warten, ist das Dein Stand!

Allerdings, immer auf die Zeit achten:

Wenn auf der Khao-San-Road nachmittags die gleiche Frau mit gerührtem Pad Thai oder Ähnlichen steht wie am frühen Morgen, dann ist bei über 30 Grad spätestens am Abend das Essen nicht mehr für den europäischen Magen geeignet…

Immer dann essen wenn die Stände voll sind, zu der Zeit, wenn sie voll sind.

Die besten Alternativen:

z.B. VietNam:

Nur für Frühaufsteher – eine leckere Pho Bo – Suppe zum Morgen am Straßenstand wie die arbeitende Bevölkerung, die obligatorischen Kräuter einfach gleich in die heiße Brühe tunken – fertig

Für alle, die erst wach werden müssen – der leckere heiße vietnamesische Kaffee tropfend auf Kondenzmilch

Ganztags für Sonstige, die gerne herzhaft essen – ein leckeres Banh Mi – Ein Baguette-Brötchen mit Pate, vers. Soßen, Kräuter, eingelegtem Gemüse etc., wird immer erst auf Bestellung zubereitet, so dass Du auch Dinge ablehnen kannst, wie z.B. Salatblätter

z. B. Indien:

im Norden gibt es zum Frühstück herrliche herzhaft gefüllte Parathi, im Süden haben wir oft an Straßenständen Vadi (Kringel) oder Idli (linsenförmig) mit Dhal gegessen

Und so kann es weiter gehen, die Varianten an Curries sind nahezu grenzenlos, ein Thali ist – wenn angeboten – unbedingt zu empfehlen

Gerne gehen wir in Familienrestaurants, das ist in Indien gefühlt wie der nette Italiener um die Ecke, vielleicht nicht die großen Highlights aber sicher leckeres Essen und sauber.

Und natürlich solltest Du das Obst essen, aber eben gut gewaschen und/oder geschält.

Weitere Do's and Dont's